von Arthur am 20. April, 2011

Test Omega Pacific Link Cam

Die Alpinsport-Basis hat das gute Wetter der letzten Wochenenden genutzt und war fleißig beim Klettern. Mit dabei war in der Fränkischen auch der Omega Pacific Link Cam. Diesen haben wir fleißig getestet. Einige einfache Touren an der Münchsner Wand verfügen nur über einen oder zwei Haken auf 30m, so dass die Freunde von Omega Pacifik gerade richtig waren.

Omega Pacifik Link Cam

Die Konstruktion der Omega Pacific Link Cams ist wirklich gut durchdacht. Sie lassen sich super legen und decken, aufgrund der einzigartigen Konstruktion, zahlreiche Rissbreiten mit nur einem Cam ab. Ein wirklich großer Vorteil, besonders wenn die Nähmaschine angeht und man schnell eine Sicherung legen muss oder sollte. Auf dem oberen Bild könnt ihr gut erkennen, wie die äußeren (lila) Elemente fast komplett eingeklappt sind und die silbernen langsam greifen.

Omega Pacifik Link Cam Einsatzbereich

Alle vier Größen verfügen über drei Elemente, die sich nacheinander einklappen. Somit sind die Link Cams besonders für Alpine Touren oder wenn es mal schnell gehen muss absolut sinnvoll und ihr Geld wert. Bei abgesicherten Alpintouren reicht es dann meistens aus, wenn man nur zwei oder drei Link Cams mitnimmt und damit fast alle Rissbreiten im Notfall abdecken kann. Dies spart nicht nur Gewicht am Gurt, sondern erleichtert auch die Wahl der richtigen Größe.

Die Größenübersicht der 4 Link Cams findet ihr hier:

Fazit: Die Link Cams sind zwar ein teures Spielzeug, überzeugen aber durch eine gut durchdachte Konstruktion und die große Rissbreitenabdeckung. Man kann mit einem Set Link Cams eine vielzahl von normalen Friends oder Camalots ersetzen. Neben der Gewichtsersparnis überzeugt auch die gute Handhabung.

Die Alpinsport-Basis freut sich auf deinen Kommentar